Sie befinden sich hier: Start Schlagworte Teilen Facebook Twitter LinkedIn E-Mail Nachhaltige Mobilität in Stadt und Region Nordrhein-Westfalen muss Klimaschutzziele auch im Bereich der Mobilität deutlich stärker verfolgen. Der Mobilitätsschwerpunkt muss von der Straße auf die Schiene verlagert werden. Investitionen in die Mobilitätswende dürfen nicht nur in Abhängigkeit von den bereitgestellten Bundesmitteln erfolgen. Die Anstrengungen der Städte in NRW zum Ausbau zukunftsgerichteter, klimaneutraler und kundenorientierter Mobilität brauchen verlässliche Rahmenbedingungen. Statt einer Fülle einzelner Förderprogramme muss das Land eine stetige, übersichtliche und integrierte Finanzierungsstruktur anbieten. Dadurch würde für alle Beteiligten Transparenz bezüglich des Umfangs der Mittel und Planungssicherheit für die Verkehrsinfrastruktur in NRW geschaffen werden. Es müssen mehr Projekte mit weniger administrativem Personalaufwand auf den Weg gebracht werden Ein stabil finanzierter öffentlicher Nahverkehr muss das Rückgrat der Mobilitätsstruktur vor Ort sein. Alle Zusagen aus dem Corona-Rettungsschirm müssen eingehalten werden. Der Aktionsplan zum Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz muss zügig konkrete Wirkungen vor Ort entfalten. Das Land hat ein ehrgeiziges Ziel zur Veränderung des Modal Split ausgerufen. Es braucht ein enges Miteinander von Land und Städten, um die Mobilität in NRW gemeinsam nachhaltig zu verändern. Umwelt- und Klimaschutzziele lassen sich nur gemeinsam erreichen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung verlangen erhebliche investive Maßnahmen. Die vorhandenen Förderprogramme reichen bei weitem nicht aus. Die neue Landesregierung muss sich deshalb beim Bund für ein tragfähiges und rechtlich abgesichertes Finanzierungsprogramm für den Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung einsetzen und es um eigene Landesmittel aufstocken. Stadtgrün, Gewässermanagement und Starkregenvorsorge sowie Hochwasserschutz müssen stärker in den Blick genommen werden. Neben den Klimaschutz als Hauptmotivation für die Energiewende treten nun wirtschafts- und sicherheitspolitische Belange. Die Energieversorgungsstrategie NRW muss umso schneller umgesetzt und weiterentwickelt werden. Es braucht einen noch schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien, um unabhängiger und damit resilienter zu werden. Die Abstandsregelung für Windenergie-an-Land zur Wohnbebauung muss abgeschafft werden. Für die Solarenergie brauchen wir Anreize und Förderung. Überall dort, wo es möglich ist, sollten Dächer mit Solar bebaut und Freiflächen-Photovoltaikanlagen ausgeweitet werden können. Die energetische Gebäude- und Quartierssanierung muss verbessert und der Ausbau der Nah- und Fernwärmenetze auf Basis erneuerbarer Energien vorangetrieben werden. Die Vorhaben des Landes müssen im Gleichklang mit der Klimaschutz- und Energiepolitik der Bundesregierung gehen. Integration von Anfang ermöglichen Integration sollte von Anfang an konsequent mitgedacht und mit Maßnahmen unterlegt werden. Es braucht deutlich größere Kapazitäten bei Kinderbetreuung, Schule und Kitas. Bei Schulen können Brückenangebote für Entlastung sorgen. Hierbei sollte das Land auch unkonventionelle Lösungen akzeptieren und muss hierfür die notwendigen Mittel bereitstellen. Eine dauerhafte Finanzierung des Landes für entsprechende Angebote in der Kindertagesbetreuung sollte über eine entsprechende Richtlinie erfolgen. Diskussionspapier Digitale Kommunalverwaltung in NRW 18.05.2022 Veröffentlichung der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Nordrhein-Westfalen Geflüchtete menschenwürdig aufnehmen und versorgen Die Städte tun alles, um die geflüchteten Menschen menschenwürdig aufzunehmen und zu versorgen. Dafür ist das Land in der Pflicht, die geeigneten Rahmenbedingungen zu schaffen. Kapazitäten in Landeseinrichtungen müssen hochgefahren werden. Den Städten muss der investive Aufwand für den Aufbau von Unterbringungsressourcen vollumfänglich erstattet werden. Die Geflüchteten sollten einen Zugang zur Grundsicherung des SGB II erhalten. Damit wird ihnen auch eine Qualifikation zur Arbeitsaufnahme ermöglicht, der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert sowie Leistungen der Krankenversicherung (SGB V) und der Pflegeversicherung gewährt werden können. Bereits entstandene und künftig entstehende Aufwendungen zur Unterbringung und Versorgung sind den Kommunen zu erstatten. Das Land ist in der Pflicht, ankommende Geflüchtete auf Impfstatus und Erkrankungen zu untersuchen. Sinnvoll steuern: Geflüchtete aus der Ukraine schnell registrieren und gerecht verteilen Die Aufnahme von Geflüchteten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Für diese gemeinsame Aufgabe braucht es einen gemeinsamen Plan. Die Städte erwarten eine effektive Steuerung durch das Land. Es muss Prognosen und Szenarien kommunizieren, mit denen vor Ort gearbeitet werden kann. Es braucht dringend Unterstützung bei Registrierung und Verteilung. Die Städte müssen wissen, wie viele Plätze in Landeseinrichtungen frei sind und wo mobile Teams zur Registrierung eingesetzt werden können. Die Städte benötigen aktuelle Updates über die Zahl und Zeitpunkte der Zuweisungen auf die verschiedenen Kommunen. Die geflüchteten Menschen müssen leistungsgerecht auf die Kommunen verteilt werden. Zukunft wird in Städten gemacht Forderungen zur Landtagswahl 2022 Erwartungen und Forderungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung Kommunale Altschulden in NRW "Das Land muss den Ball der Bundesregierung annehmen" 17.05.2022 Statement Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW, gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland Bochum Erste Stadt in NRW mit offizieller Badestelle an der Ruhr 12.05.2022 Artikel Die Badestelle an der fließenden Ruhr in Dahlhausen wird im Juni eröffnet. Magazin Stadtpunkte 4|2022 11.05.2022 Zentrale Themen dieser Ausgabe: Ukraine-Geflüchete – Land will Bundesmittel weiterreichen, Städtetag lädt zum virtuellen Kommunalfestival ein, Landtagswahl 2022 – Städtetag stellt Forderungspapier vor Düsseldorf Erste Mobilitätsstation geht in Betrieb 05.05.2022 Artikel Die neue Mobilitätsstation bündelt unterschiedliche Mobilitätsangebote wie Carsharing-Parkplätze oder Schließanlagen für Räder. Forderungen Zukunft wird in Städten gemacht 02.05.2022 Der Städtetag NRW legt seine Erwartungen und Forderungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung vor. Städtetag NRW stellt Forderungspapier vor Das Fundament muss stimmen 02.05.2022 Pressemitteilung Landtagswahl 2022: Städte wollen den Wandel gestalten und brauchen dafür gute Bedingungen vom Land Köln "Europäische Hauptstadt für Integration und Vielfalt" 29.04.2022 Artikel Köln ist unter den Gewinnern eines neuen Integrationspreises der Europäischen Kommission. Sozialer Wohnungsbau "Wir brauchen einen stärkeren Zuwachs" 27.04.2022 Statement Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW, gegenüber dem WDR Stellplätze "Wo Parkraum knapp ist, muss er etwas kosten" 22.04.2022 Statement Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW, gegenüber der Rheinischen Post Bundesmittel für Flüchtlingsfinanzierung "Gute Nachricht, dass das Land die Bundesmittel weiterreichen will" 14.04.2022 Statement Gemeinsames Statement der kommunalen Spitzenverbände Rundschreiben Zukunft wird in Städten gemacht: Forderungen und Erwartungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung 13.04.2022 Artikel Der Vorstand des Städtetages NRW hat die Forderungen und Erwartungen am 6. April 2022 beschlossen. Ergebnisse des Bund-Länder-Treffens "Die Aufnahme der Geflüchteten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe" 08.04.2022 Statement Statement der kommunalen Spitzenverbände NRW zu den Ergebnissen der MPK und nach einem Gespräch mit Ministerpräsident Wüst Geflüchtete Kinder und Jugendliche "Es kommt jetzt darauf an, die Integration anzupacken" 08.04.2022 Statement Pit Clausen, Vorsitzender des Städtetages NRW, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa)
Nachhaltige Mobilität in Stadt und Region Nordrhein-Westfalen muss Klimaschutzziele auch im Bereich der Mobilität deutlich stärker verfolgen. Der Mobilitätsschwerpunkt muss von der Straße auf die Schiene verlagert werden. Investitionen in die Mobilitätswende dürfen nicht nur in Abhängigkeit von den bereitgestellten Bundesmitteln erfolgen. Die Anstrengungen der Städte in NRW zum Ausbau zukunftsgerichteter, klimaneutraler und kundenorientierter Mobilität brauchen verlässliche Rahmenbedingungen. Statt einer Fülle einzelner Förderprogramme muss das Land eine stetige, übersichtliche und integrierte Finanzierungsstruktur anbieten. Dadurch würde für alle Beteiligten Transparenz bezüglich des Umfangs der Mittel und Planungssicherheit für die Verkehrsinfrastruktur in NRW geschaffen werden. Es müssen mehr Projekte mit weniger administrativem Personalaufwand auf den Weg gebracht werden Ein stabil finanzierter öffentlicher Nahverkehr muss das Rückgrat der Mobilitätsstruktur vor Ort sein. Alle Zusagen aus dem Corona-Rettungsschirm müssen eingehalten werden. Der Aktionsplan zum Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz muss zügig konkrete Wirkungen vor Ort entfalten. Das Land hat ein ehrgeiziges Ziel zur Veränderung des Modal Split ausgerufen. Es braucht ein enges Miteinander von Land und Städten, um die Mobilität in NRW gemeinsam nachhaltig zu verändern.
Umwelt- und Klimaschutzziele lassen sich nur gemeinsam erreichen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung verlangen erhebliche investive Maßnahmen. Die vorhandenen Förderprogramme reichen bei weitem nicht aus. Die neue Landesregierung muss sich deshalb beim Bund für ein tragfähiges und rechtlich abgesichertes Finanzierungsprogramm für den Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung einsetzen und es um eigene Landesmittel aufstocken. Stadtgrün, Gewässermanagement und Starkregenvorsorge sowie Hochwasserschutz müssen stärker in den Blick genommen werden. Neben den Klimaschutz als Hauptmotivation für die Energiewende treten nun wirtschafts- und sicherheitspolitische Belange. Die Energieversorgungsstrategie NRW muss umso schneller umgesetzt und weiterentwickelt werden. Es braucht einen noch schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien, um unabhängiger und damit resilienter zu werden. Die Abstandsregelung für Windenergie-an-Land zur Wohnbebauung muss abgeschafft werden. Für die Solarenergie brauchen wir Anreize und Förderung. Überall dort, wo es möglich ist, sollten Dächer mit Solar bebaut und Freiflächen-Photovoltaikanlagen ausgeweitet werden können. Die energetische Gebäude- und Quartierssanierung muss verbessert und der Ausbau der Nah- und Fernwärmenetze auf Basis erneuerbarer Energien vorangetrieben werden. Die Vorhaben des Landes müssen im Gleichklang mit der Klimaschutz- und Energiepolitik der Bundesregierung gehen.
Integration von Anfang ermöglichen Integration sollte von Anfang an konsequent mitgedacht und mit Maßnahmen unterlegt werden. Es braucht deutlich größere Kapazitäten bei Kinderbetreuung, Schule und Kitas. Bei Schulen können Brückenangebote für Entlastung sorgen. Hierbei sollte das Land auch unkonventionelle Lösungen akzeptieren und muss hierfür die notwendigen Mittel bereitstellen. Eine dauerhafte Finanzierung des Landes für entsprechende Angebote in der Kindertagesbetreuung sollte über eine entsprechende Richtlinie erfolgen.
Diskussionspapier Digitale Kommunalverwaltung in NRW 18.05.2022 Veröffentlichung der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Nordrhein-Westfalen
Geflüchtete menschenwürdig aufnehmen und versorgen Die Städte tun alles, um die geflüchteten Menschen menschenwürdig aufzunehmen und zu versorgen. Dafür ist das Land in der Pflicht, die geeigneten Rahmenbedingungen zu schaffen. Kapazitäten in Landeseinrichtungen müssen hochgefahren werden. Den Städten muss der investive Aufwand für den Aufbau von Unterbringungsressourcen vollumfänglich erstattet werden. Die Geflüchteten sollten einen Zugang zur Grundsicherung des SGB II erhalten. Damit wird ihnen auch eine Qualifikation zur Arbeitsaufnahme ermöglicht, der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert sowie Leistungen der Krankenversicherung (SGB V) und der Pflegeversicherung gewährt werden können. Bereits entstandene und künftig entstehende Aufwendungen zur Unterbringung und Versorgung sind den Kommunen zu erstatten. Das Land ist in der Pflicht, ankommende Geflüchtete auf Impfstatus und Erkrankungen zu untersuchen.
Sinnvoll steuern: Geflüchtete aus der Ukraine schnell registrieren und gerecht verteilen Die Aufnahme von Geflüchteten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Für diese gemeinsame Aufgabe braucht es einen gemeinsamen Plan. Die Städte erwarten eine effektive Steuerung durch das Land. Es muss Prognosen und Szenarien kommunizieren, mit denen vor Ort gearbeitet werden kann. Es braucht dringend Unterstützung bei Registrierung und Verteilung. Die Städte müssen wissen, wie viele Plätze in Landeseinrichtungen frei sind und wo mobile Teams zur Registrierung eingesetzt werden können. Die Städte benötigen aktuelle Updates über die Zahl und Zeitpunkte der Zuweisungen auf die verschiedenen Kommunen. Die geflüchteten Menschen müssen leistungsgerecht auf die Kommunen verteilt werden.
Zukunft wird in Städten gemacht Forderungen zur Landtagswahl 2022 Erwartungen und Forderungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung
Kommunale Altschulden in NRW "Das Land muss den Ball der Bundesregierung annehmen" 17.05.2022 Statement Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW, gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland
Bochum Erste Stadt in NRW mit offizieller Badestelle an der Ruhr 12.05.2022 Artikel Die Badestelle an der fließenden Ruhr in Dahlhausen wird im Juni eröffnet.
Magazin Stadtpunkte 4|2022 11.05.2022 Zentrale Themen dieser Ausgabe: Ukraine-Geflüchete – Land will Bundesmittel weiterreichen, Städtetag lädt zum virtuellen Kommunalfestival ein, Landtagswahl 2022 – Städtetag stellt Forderungspapier vor
Düsseldorf Erste Mobilitätsstation geht in Betrieb 05.05.2022 Artikel Die neue Mobilitätsstation bündelt unterschiedliche Mobilitätsangebote wie Carsharing-Parkplätze oder Schließanlagen für Räder.
Forderungen Zukunft wird in Städten gemacht 02.05.2022 Der Städtetag NRW legt seine Erwartungen und Forderungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung vor.
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Köln "Europäische Hauptstadt für Integration und Vielfalt" 29.04.2022 Artikel Köln ist unter den Gewinnern eines neuen Integrationspreises der Europäischen Kommission.
Sozialer Wohnungsbau "Wir brauchen einen stärkeren Zuwachs" 27.04.2022 Statement Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW, gegenüber dem WDR
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Bundesmittel für Flüchtlingsfinanzierung "Gute Nachricht, dass das Land die Bundesmittel weiterreichen will" 14.04.2022 Statement Gemeinsames Statement der kommunalen Spitzenverbände
Rundschreiben Zukunft wird in Städten gemacht: Forderungen und Erwartungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung 13.04.2022 Artikel Der Vorstand des Städtetages NRW hat die Forderungen und Erwartungen am 6. April 2022 beschlossen.
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Geflüchtete Kinder und Jugendliche "Es kommt jetzt darauf an, die Integration anzupacken" 08.04.2022 Statement Pit Clausen, Vorsitzender des Städtetages NRW, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa)