Schulplätze für ukrainische Kinder
"Das Land wird mehr pädagogisches Personal einsetzen müssen"
Thomas Kufen, Vorsitzender des Städtetages NRW, gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ)
"Der Krieg und das Schicksal der Menschen aus der Ukraine sind auch in unseren Klassenräumen angekommen. Zum Beginn des Schuljahres sind den unterschiedlichen Schulformen verstärkt Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine, aber auch aus anderen Herkunftsländern, zugewiesen worden.
Insgesamt steigen die Flüchtlingszahlen in den großen Städten deutlich an. In Essen führen wir aktuell wöchentlich bis zu 50 Schulberatungsgespräche durch, die dann zu Schulzuweisungen führen."
"Für die Kommunen wird es immer schwieriger, angemessene Schulplätze zur Verfügung zu stellen. Schon jetzt ist klar: Das Land wird mehr pädagogisches Personal einsetzen müssen, um eine qualitative Beschulung und zügige Integration zu ermöglichen."