Oberhausen
15.11.2024

Stadt ist "Klimaaktive Kommune 2024": Preisgeld wird reinvestiert

Energetische Sanierung von Lehrschwimmbädern mit Auszeichnung gewürdigt.
Ansicht eines sanierten Lehrschwimmbades in Oberhausen.

Ansicht eines sanierten Lehrschwimmbades in Oberhausen.

Sechs Kommunen sind für Ihre besonders vorbildlichen Klimaschutzprojekte mit dem Preis "Klimaaktive Kommune 2024" ausgezeichnet worden. In der Kategorie der Städte über 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gehört Oberhausen zu den Gewinnern. Die Stadt überzeugte mit ihrem intelligenten Energiemanagement für Lerhrschwimmbäder: Die insgesamt sieben öffentlichen Lehrschwimmbäder wurden umfassend energetisch saniert. Der Fokus lag auf einer Gebäudedämmung mit nachhaltigen Materialien sowie auf der Digitalisierung von technischen Steuerungsprozessen. Das Preisgeld in Höhe von 40.000 Euro will die Stadt in den kommunalen Klimaschutz reinvestieren: Es soll über ein Förderprogramm an Bürgerinnen und Bürger ausgeschüttet werden, die ein Balkonkraftwerk anschaffen möchten.

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Weitere Preisträger aus NRW sind die Städte Borken - für ein klimagerechtes Neubaugebiet - und Lindenau - für das Projekt KlimaCampus. 

In diesem Jahr wurden beim Wettbewerb "Klimaaktive Kommune 2024" insgesamt 83 Bewerbungen eingereicht. Gesucht waren ambitionierte, innovative und effektive Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen in Kommunen und Regionen. Vergeben wurden die Auszeichnungen im Rahmen der Kommunalen Klimakonferenz in Berlin. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) führt den bundesweiten Wettbewerb mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund.

Mehr Informationen zum Preis und den Siegern des Wettbewerbs "Klimaaktive Kommunen 2024"