Host Towns empfangen Special Olympics-Athletinnen und -Athleten
Fast 7.000 Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung sind aus mehr als 170 Ländern der Welt nach Deutschland gekommen, um an den Special Olympics World Games in Berlin teilzunehmen. Die sogenannten Host Towns bereiten den Athletinnen und Athleten sowie ihren Teams einen Empfang in den Städten. Vier Tage lang zeigen sie den Gästen gemeinsam mit Vereinen und vielen Engagierten das Leben in Deutschland und treten in Austausch.
Zahlreiche Kommunen machen auch in Nordrhein-Westfalen beim diesjährigen Host Town-Programm mit, darunter auch 19 Mitgliedsstädte des Städtetages NRW.
Nachhaltig inklusiv
Von den Host Towns wird ein Aufbruch für mehr Teilhabe und Anerkennung von Menschen mit Behinderung ausgehen. Das langfristige Ziel ist es, dass Menschen mit geistiger Behinderung sichtbarer in Sport und Gesellschaft werden. Den Ausschlag zur Auswahl als Host Town haben daher vor allem die Konzepte für die inklusiven Projekte vor Ort gegeben.
Ein Höhepunkt der Special Olympics und des Host Town-Programms: ein deutschlandweiter Inklusionstag. Um den Tag gemeinsam mit den Athletinnen und Athleten zu begehen, haben sich die Host Towns viele Aktionen ausgedacht. Ausgewählte Bilder von Empfängen und Aktionen wie Fackelläufe, die Städte in NRW für ihre Gäste organisiert haben, präsentieren wir in dieser Bildergalerie:
Fotos der Empfänge und Aktionen in den Host Towns
Host Towns
Mehr als 200 Städte wurden als Host Towns ausgewählt, die die Delegationen in Deutschland willkommen heißen. Die Athleten und Athletinnen besichtigen Sehenswürdigkeiten, lernen Vereine kennen, gehen in Kitas und Schulen. Doch die Städte engagieren sich auch noch darüber hinaus und haben sich mit Projekten beworben, die die Inklusion vor Ort weiter vorantreiben sollen. Dabei werden sie im Rahmen der Special Olympics auch nach den World Games in Berlin weiter unterstützt.
Mehr Informationen zu den Host Towns der Special Olympics 2023