Für "Fußverkehrs-Check NRW" ausgewählt
Sechs der insgesamt zwölf ausgewählten Kommunen für den "Fußverkehrs-Check 2023" in NRW sind Mitglieder des Städtetages NRW: Die Städte Bonn, Castrop-Rauxel, Herford, Herne, Köln und Recklinghausen werden darin unterstützt, ihren Fußverkehr genauer unter die Lupe zu nehmen und zu verbessern. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Verwaltung und Politik sowie Vertreterinnen und Vertretern weiterer Interessengruppen wird in mehreren Terminen vor Ort überprüft und erörtert, wo es Verbesserungsmöglichkeiten in Sachen Fußverkehr gibt und wie diese am besten umgesetzt werden können. Auf die zwölf Plätze des "Fußverkehrs-Check NRW" haben sich in diesem Jahr landesweit 30 Kommunen beworben.
Ziel des Wettbewerbs des Verkehrsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen und des Zukunftsnetz Mobilität NRW ist es, die einfachste aller Fortbewegungsarten - das Gehen - stärker zu fördern: ein wichtiger Beitrag, um die Mobilität der Kommunen in Nordrhein-Westfalen nachhaltiger auszurichten.
Die Gewinner im Überblick
Folgende Kommunen führen im Jahr 2023 mit Unterstützung des Zukunftsnetz Mobilität NRW den Fußverkehrs-Check durch:
Rheinland | Rhein-Ruhr | Westfalen-Lippe |
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Der Wettbewerb "Fußverkehrs-Check NRW"
Die bewährte Methode des Fußverkehrs-Check enthält mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – sie geben den Teilnehmenden vor Ort die Gelegenheit, Probleme und Sichtweisen auszutauschen und neue Lösungsansätze und Ideen zu diskutieren. Es folgt eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten, die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten gemeinsam erarbeitet werden.
Die verschiedenen Etappen werden von einem Planungsbüro begleitet, das die Veranstaltungen moderiert, die Themen bündelt und die Ergebnisse zusammenfasst. Zum Abschluss bekommt jede teilnehmende Kommune eine Auswertung und Handlungsempfehlung. Zudem werden die Ergebnisse abschließend durch das Planungsbüro im politischen Ausschuss der jeweiligen Kommune vorgestellt. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW sensibilisiert Verwaltung, Politik und Bürgerschaft mit dem Projekt für die Bedeutung des Gehens als Verkehrsmittel und bietet den Kommunen einen Anstoß, in die Fußverkehrsförderung einzusteigen.
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät und unterstützt die Kommunen bei der Generierung möglicher Fördermittel. Die Kosten werden vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen übernommen.
Quelle: Zukunftsnetz Mobilität NRW