Dortmund
28.05.2020

App "Gesa" erleichtert Kontakt zwischen Gesundheitsamt und Patient/innen in Quarantäne

Eine in Dortmund entwickelte App soll Gesundheitsämtern zukünftig die Erfassung des Quarantäne-Status erleichtern.
  • Dr. Frank Renken, Leiter des Gesundheitsamtes Dortmund (rechts im Bild), sowie Martin Wibbe, Vorstandsvorsitzender von Materna (links im Bild) präsentieren die neue Quarantäne-App.

Das Dortmunder IT-Unternehmen Materna Information & Communications hat GESA – die GesundheitsStatus App – mit Unterstützung des Dortmunder Gesundheitsamtes entwickelt.

Mit der App kann das Gesundheitsamt auf schwerere Krankheitsverläufe noch besser reagieren. Die Lösung für Gesundheitsämter besteht aus zwei Komponenten: der eigentlichen Quarantäne-App (Q-App) namens GESA, die betroffene Patientinnen und Patienten auf ihrem Smartphone installieren, sowie einer Web-Applikation (Q-Web), mit der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt sämtliche Quarantäne-Fälle verwalten.

Patienten melden via App selbstständig ihren täglichen Gesundheitsstatus. Ein intuitiver Fragebogen erfasst dabei alle relevanten Daten und Entwicklungen wie Körpertemperatur, eventuelle Atemprobleme oder Geschmacksverlust als Leitsymptome.

Die Gesundheitsämter verwalten alle verschlüsselt und anonymisiert einkommenden Daten in einer Web-Applikation (Q-Web). Zudem wurden die zuvor auf Papierbasis erfassten Fragebögen digitalisiert und eingepflegt.

Weitere Informationen zur App GESA

Quelle: Informationsdienstdienst ruhr - idr