Magazin
30.03.2023

Stadtpunkte 3|2023

Themen dieser Ausgabe: Ganztagausbau anschieben – Mehr Hilfe bei Aufnahme von Geflüchteten, Sportförderung schnellervoranbringen! – Positionspapier benennt Lösungsansätze und Städtetag begrüßt Plastikabgabe

Im Fokus

  • Ganztagausbau anschieben – Mehr Hilfe bei Aufnahme von Geflüchteten
  • Sportförderung schnellervoranbringen! – Positionspapier benennt Lösungsansätze
  • Städtetag begrüßt Plastikabgabe

Aus den Städten

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    Difu-Projekt: Kreislaufwirtschaft als Gamechanger für eine nachhaltige kommunale Wirtschaftsentwicklung

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Zum Titelbild der aktuellen Ausgabe:

Galeria Kaufhof Filiale in Hagen

"Der Kaufhof war über Jahrzehnte der zentrale Einkaufsankerpunkt in der Hagener Innenstadt. Damit stellt die drohende Schließung natürlich einen schweren Schlag für die Innenstadtentwicklung dar. Können wir im Gespräch mit Galeria keine Revidierung der Schließung ermöglichen, müssen wir gemeinsam mit dem Besitzer der Immobilie für eine adäquate Alternativnutzung sorgen." So beschrieb Erik O. Schulz, Oberbürgermeister der Stadt Hagen, die aktuelle Situation in Hagen, nachdem die Schließungspläne des Warenhauskonzerns bekannt geworden waren. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen)

52 Galeria Karstadt Kaufhof Filialen sollen in ganz Deutschland schließen, 15 davon in Nordrhein­Westfalen. „Die betroffenen Städte in NRW werden weiter um den Erhalt der Galeria­Standorte kämpfen“, sagt Thomas Kufen, Vorsitzender des Städtetages NRW und Oberbürgermeister der Stadt Essen. "Es geht um die Arbeitsplätze vieler Menschen und es geht um Orte in unseren Innenstädten, die immer noch ein wichtiger Treffpunkt und Ankerpunkt sind." Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW hat inzwischen 5 Millionen Euro Soforthilfe für die von Schließungen betroffenen Städte angekündigt. Damit soll die Entwicklung von Umnutzungs­ und Umfeldkonzepten unterstützt werden. Das sei ein wichtiges Signal, so Kufen: "Wo sich Schließungen nicht verhindern lassen, können die betroffenen Städte so einen Plan B prüfen und ihre Innenstädte weiterentwickeln." Dabei gehe es nicht nur um die Immobilien selbst, sondern auch um das Umfeld in den Innenstädten.