Grundsteuerreform
01.11.2023

Stärkere Belastung von Wohngrundstücken muss vermieden werden

Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW, gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung

"Für die Städte ist klar: Es muss vermieden werden, dass es durch die Reform zu einer Lastenverschiebung zwischen Wohn- und Geschäftsgrundstücken kommt und womöglich Wohngrundstücke stärker belastet werden als Geschäftsgrundstücke.

Einigen Städten liegen inzwischen genügend Grundstücksbewertungen vor, um die Verteilungswirkungen der Grundsteuerreform beurteilen zu können. Dort zeigt sich ganz eindeutig, dass durch die Reform systematisch Lasten weg von Geschäftsgrundstücken hin zu Wohngrundstücken verschoben werden. Wir erwarten von der Landesregierung, dass sie die Grundsteuermesszahlen für Geschäftsgrundstücke anhebt und so diese systematischen Mehrbelastungen für Mieterinnen und Mieter sowie Wohnungseigentümer verhindert."

Zum Artikel mit den Aussagen von Helmut Dedy auf www.waz.de