"Sofortprogramm des Landes zur Stärkung der Innenstädte sollte fortgesetzt und ausgeweitet werden"
Die Städte in Nordrhein-Westfalen verlangen mehr finanzielle und rechtliche Hilfe, um die weitere Verödung ihrer Einkaufsstraßen im Zuge der Corona-Krise zu verhindern. Vor einem für Dienstag einberufenen "Innenstadt-Gipfel" bei NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach forderte der Vorsitzende des Städtetags NRW, Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD), eine Ausweitung und Verlängerung des Sofortprogramms des Landes zur Stärkung der Innenstädte und Zentren:
"Dann wäre es zum Beispiel für mehr Städte möglich, im Einzelfall relevante Schlüsselimmobilien, etwa aufgegebene Kauf- und Geschäftshäuser, zur vorübergehenden Zwischennutzung zu erwerben", sagte Clausen der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe). Die Landesregierung hatte das Hilfsprogramm im vergangenen Sommer mit einem Gesamtvolumen von 70 Millionen Euro aufgelegt.
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